VT Friday News #6 Ich bin dieser Typ? Ist das gut?

Heute geht es wieder mal um die Vintschger Typen. Eine der häufigsten Fragen, die uns gestellt werden rund um die Vintschger Typenlehre ist die, ob es „gut“ ist, dieser oder jener Typ zu sein.

Dazu können wir nicht oft genug wiederholen: Es gibt keine besseren und keine schlechteren Typen. Wie meine Oma schon sagte: Alles hat zwei Seiten. So hat jeder Typ seine Stärken und Schwächen.

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Und jede Stärke kann auch zu einer Schwäche werden, wenn sie überstrapaziert wird. Wir haben es im Buch „Die Vintschger Typenlehre – Sich selbst und andere besser verstehen“ so formuliert:

So bereichernd das Ausleben der Gefühle eines Vollmondes sein kann, so ausufernd und damit belastend für die Umgebung kann es werden, wenn er es übertreibt.

Das Strahlen der Sonne wirkt zumeist beglückend für andere, im übertriebenen Maße kann es jedoch auch oberflächlich und egozentrisch erscheinen.

Die Bedächtigkeit der Sonnenfinsternis kann wohltuend für seine Umgebung sein, wenn dieser Typ jedoch die meiste Zeit in seinem Kopf ist, kann er lähmend und seine Brillanz zynisch wirken.

Die gesunde Abgrenzung des Neumondes kann ein Geschenk für alle sein, aber wenn er sie zu stark anwendet, in Unnahbarkeit und Kälte enden.

Vor allem jedoch kann jede Schwäche in eine Stärke umgewandelt werden.

Wir bedienen uns wieder eines Zitates aus unserem Buch:

Ein Neumond wird nie wie eine Sonne strahlen, aber er kann mit seinem Lächeln eine tiefe Freude ausdrücken, wie es die Sonne nie vermag.

Für den Vollmond mag die Kombinationsgabe einer Sonnenfinsternis unerreichbar sein, doch die Entscheidungsfindung mittels Intuition eines Vollmondes wird der Sonnenfinsternis in diesem Ausmaß wohl nie gelingen.

Jeder von den vier Typen hat seine Qualitäten. Die Vollmonde können wie keine anderen sich nach ihren Gefühlen ausrichten, die Sonnen finden auch noch in den düstersten Zeiten etwas Positives an der Situation, die Sonnenfinsternisse können wie kein anderer Typ bedächtig ihre Schritte setzen und die Neumonde allen anderen die Eigenmacht lehren.

Jeder Typ kennt die ganze Gefühlspalette, aber jeder einzelne hat seine Vorlieben, diese oder jene auszuleben. Ein Vollmond hat es in sich angelegt, Trauer, Ohnmacht und Verbundenheit zu leben, wie eine Sonne, sich zu begeistern und an der Freude zu orientieren. Einer Sonnenfinsternis ist es in die Wiege gelegt worden, ihre Logik einzusetzen, aber auch anpassungsfähig wie kein anderer Typ zu sein. Und ein Neumond kann beispielhaft Wut und Lust ausleben, ohne sich darin zu verlieren.

Es geht nicht darum, welcher Typ man selbst oder eine andere Person ist, sondern wie viel sie „in der Kraft“ ist, wie meine Oma es formulierte. Was das heißt, werden wir in einem eigenen Blogbeitrag genauer erklären.

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