Ich & VT – Erfahrungen Angelika

Ende April hat uns Roger B, eine Sonnenfinsternis, seine Erfahrungen zur Vintscher Typenlehre erzählt. Er ist durch Zufall auf sie gekommen, heute erzählt uns Angelika Munter, wie sie dazu kam …

Ich kenne die VT seit ca. 10 Jahren, als ich durch eine Familienaufstellung bei Astrid und Ulli das erste Mal davon gehört habe. Da ich selbst viele Jahre in meiner Kindheit meinen Typ Sonne nicht gelebt und mich dann ab der Pubertät und im Erwachsenenalter unbewusst verändert habe, konnte ich nun endlich verstehen, warum diese Veränderung überhaupt stattgefunden hat. Durch die VT wurde vieles klarer und „logischer“ für mich und sie bestärkte mich darin, dass die Veränderung richtig gewesen war.

Ich fand durch die VT immer mehr zu mir selbst, konnte dadurch in meine Kraft kommen und meine Stärken und Schwächen erkennen und lieben lernen. Mir wurde bewusst, dass ich ein großer Energieträger bin, dass andere Menschen sich von meiner Begeisterung mitreißen lassen, dass ihnen meine Fröhlichkeit gut tut. Da ich gutes Organisationstalent habe, konnte ich dies alles in meinem Freundeskreis einsetzen – auch dass Menschen sich kennenlernen und miteinander verbinden. Je mehr Austausch mit anderen Menschen stattfindet, umso näher komme ich immer noch zu mir selbst.

Schon immer war ich fasziniert von der Vielfältigkeit der Menschen, was sie denken, was sie fühlen, warum, wieso – und nun kam durch die VT ein besseres Verständnis hinzu. Ich finde es auch jetzt noch immer interessant zu sehen, wie unterschiedlich die einzelnen Typen in Situationen agieren und reagieren. Ich kann von den anderen Typen für mich dazulernen
– vom Neumond den Mut, offen auszusprechen wenn mir etwas nicht passt, nicht immer „everybody‘s-darling“ sein zu wollen
– vom Vollmond die Sanftheit, die Langsamkeit, im Gefühl zu leben
– von der Sonnenfinsternis das Hinterfragen, das Beobachten, den geistreichen Witz.

Die VT ist für mich ein fixer Bestandteil in meinem Leben, da ich es einfach toll finde, Menschen dadurch näher zu kommen – durch Gespräche, durch Fühlen, durch Beobachten, durch Verstehen.

Ich kann nur jedem Menschen empfehlen, sich mit der VT zu befassen. Indem man sich und seine Mitmenschen besser versteht, wird man toleranter in jeglicher Hinsicht, man wird gelassener, man fühlt sich angenommen, verstanden und bekommt Mut zur Veränderung. Was kann einem Besseres passieren?

 

Vielen Dank, Angelika, für das Interview, eigentlich für das Plädoyer für die Vintschger Typenlehre. Es freut uns hier zu lesen, was diese alte Lehre von meiner Oma bei dir bewirkt hat und bestärkt mich noch einmal mehr, es “wieder unter die Leute zu bringen”, wie sie so schön meinte…  

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