VT Friday News #23
In dieser Woche, genauer gesagt am Dienstag, den 20.3., war die Frühlings-Tagundnachtgleiche, der astrologische Frühlingsbeginn. Was die wenigsten wissen (so manche Sonnenfinsternisse natürlich ausgenommen), ist, dass seit 2012 dieses seit Jahrtausenden gefeierte Fest auf den 20. März und dann ab 2048 immer mehr auf den 19. März fallen wird.
Mit dem Frühlingsbeginn möchten wir die Gelegenheit nutzen, euch aufzuzeigen, wie diese alte Lehre aus dem Alpenraum, die Vintschger Typenlehre, nicht nur auf Menschen, sondern auch z.B. auf Jahreszeiten anzuwenden ist.
- Frühling: Vollmond
- Sommer: Sonne
- Herbst: Sonnenfinsternis
- Winter: Neumond
So gesehen hat uns die neumondige Jahreszeit gerade verlassen. Wen wundert es, dass der Winter ein Neumond ist? Es ist kalt, hat lange dunke Tage. Die Lebewesen, nicht nur die Menschen, suchen Unterschlupf. Da ist der Rückzug, auch um sich auf sich selbst zu besinnen. Dann ist da noch das „Unwirtliche“, das der Winter ausstrahlen kann – das sind alles Merkmale des Neumondes, nicht wahr?
Und jetzt befinden wir uns im vollmondigen Frühling. Alles erwacht, aus dem Schlaf, langsam, nicht explosionsartig – einmal hier, einmal da. Die ersten lieblichen Farben kommen hervor, die aber stark wahrgenommen werden, weil es vorher so eintönig war. Das sind alles Merkmale des Vollmondes, genauso wie seine Beharrlichkeit, die sich im unbeirrbaren Wachsen der Pflanzen zeigt, auch oft durch dicke Schneeschichten…
Im Frühjahr können wir also bewusst Vollmond-Kraft tanken.
Die Stärken dieses Typs über die Natur auf uns einwirken lassen. Lieblichkeit und Beharrlichkeit in einem – ein Gespann, das unschlagbar sein kann, nicht wahr? Davon können sich alle anderen Typen was abschauen.
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